Gehülfe, der

Gehülfe, der

Der Gehülfe, des -n, plur. die -n, Fämin. die Gehülfinn, plur. die -en, diejenige Person, welche einer andern hilft, d.i. derselben in gewissen Geschäften hülfliche Hand leistet. Einen Gehülfen haben, brauchen. Ohne Gehülfen hat der Herr Himmel und Erde bereitet, Es. 44, 24. Wenn ein gründlicher Verstand eine lebhafte Einbildungskraft zur Seite, ein reiches und treues Gedächtniß zur Gehülfinn hat, u.s.f. Gell. Ein Amtsgehülfe, Collega. Bey dem Notker Gehelf, im Nieders. Hülpe.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Gesell, der — Der Gesell, des en, plur. die en, Fämin. die Gesellinn, plur. die en. 1) * Eigentlich, eine Person, welche mit einer andern einerley Reise verrichtet; eine veraltete Bedeutung, wofür Gefährte üblicher ist. In den Schriften der vorigen… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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  • Fährknecht, der — Der Fährknêcht, des es, plur. die e, der Gehülfe eines Fährmannes, der bey ihm die Stelle eines Knechtes vertritt …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Mühlknappe, der — Der Mühlknappe, des n, plur. die n, der Gehülfe des Müllers, besonders auf den Getreidemühlen; eine Benennung, welche so wohl den Gesellen, als auch den Lehrlingen des Müllers gemein ist, S. Knappe. Sie werden auch Mühlknechte, Mühlbursche, und… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Mordgesell, der — Der Mordgesêll, des en, plur. die en, der Gesell, d.i. Gehülfe bey einem begangenen Morde. Ingleichen der Mörder selbst; das Mordkind …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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