Gingang, der

Gingang, der

Der Gingang, des -es, plur. inus. außer von mehrern Arten, die -e, eine Art eines groben gestreiften baumwollenen Gewebes. In einer Urkunde des Grafen Heccard von Autun bey dem Du Fresne kommen Gangana sirica cum spondale et tapete uno vor, und in einem Arest des Pariser Parlamentes von 1321 wird eines Scuti elevati acri formae de armis Burgundiae engingati de serico gedacht, welches letztere Wort Carpentier durch gewebt erkläret. Es scheinet also zu dem mittlern Lat. Ingenium, Enganum, Engannum, Kunst, und ingeniare, engannare, durch Kunst verfertigen, zu gehören; wenn es nicht vielmehr eine morgenländische Benennung ist, dergleichen mehrere Arten von Zeugen führen.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Gingan — Gin|gan 〈[gı̣ŋ ] m. 6; Textilw.〉 ursprüngl. ostind., gestreiftes, geflammtes od. kariertes Baumwollgewebe; oV Gingang [<mal. gingan „gestreift“] * * * Gin|gan [ gɪŋgan], Gingham [ gɪŋəm], der; s, s [engl. gingham < malai. ginggang, eigtl …   Universal-Lexikon

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