Nahmentlich

Nahmentlich

Nahmentlich, adj. et adv. mit Nahmen, mit ausdrücklicher Anzeige des Nahmens einer oder mehrerer Dinge. Eine nahmentliche Anzeige von etwas thun. In einigen Oberdeutschen Gegenden ist es auch für das folgende nähmlich üblich. Das t in der Mitte ist das t euphonicum, welches dem n so gerne nachschleicht, S. N und T.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Benennen — Benênnen, verb. irreg. act. S. Nennen. 1) Einen Nahmen beylegen. Die Blumen nach den Jahreszeiten benennen. Neue Dinge mit neuen Nahmen benennen. Benannte Zahlen, in der Rechenkunst, welchen gewisse Bedeutungen eines Werthes gegeben worden, als 8 …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Nähmlich — Nähmlich, adj. et adv. Superl. nähmlichste, welches in dreyfacher Gestalt vorkommt. 1) * Als ein Bey und Nebenwort, für nahmentlich, mit Nahmen, welches die erste eigentliche Bedeutung dieses Wortes ist, die aber, wenigstens im Hochdeutschen, gar …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Christoph Gabriel Fabricius — (* 18. Mai 1684 in Groß Schacksdorf[1] bei Forst (Lausitz); † 12. Juni 1757 in Daubitz) war ein deutscher lutherischer Theologe. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werkauswahl …   Deutsch Wikipedia

  • Angeben — Angêben, verb. irreg. (S. Geben,) Es ist: I. Ein Neutrum mit haben, den Anfang mit Geben machen, zuerst geben, und zwar besonders in dem Kartenspiele. Ich habe angegeben. Wer gibt an? II. Ein Activum. 1) † Auf Abschlag geben, daran geben. Er hat… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Aufführen — Aufführen, verb. reg. act. 1. In die Höhe führen, und zwar, 1) eigentlich, vermittelst eines Fuhrwerkes. Die Kanonen aufführen, auf den Wall. 2) In weiterer Bedeutung, durch andere körperliche Mittel. Erde um einen Baum aufführen. Besonders von… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Ernennen — Ernênnen, verb. irreg. act. (S. Nennen,) unter mehrern Dingen nahmentlich zu etwas bestimmen. Einen Tag zu einer gerichtlichen Handlung ernennen. Am häufigsten von Personen. Jemanden zum Bürgermeister, zum Rathsherren, zum Minister ernennen. Die… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Flehentlich — Flehentlich, er, ste, adj. et adv. mit Flehen, in Gestalt des Flehens. Er bath flehentlich. Ein flehentliches Bitten. Sie bathen uns auf das flehentlichste. Das t in diesem Worte ist das t euphonicum, welches sich auch in nahmentlich,… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Hoffentlich — Hoffentlich, adv. wie ich hoffe, wie man hoffet. Hoffentlich wird er noch heute kommen. Es wird hoffentlich heute nicht regnen. Von dem vorigen Zeitworte vermittelst des eingeschobenen t euphonici, wie flehentlich von flehen, nahmentlich von… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Nahmhaft — Nahmhaft, er, este, adj. et adv. welches auf doppelte Art gebraucht wird. 1. Als ein Nebenwort allein, ohne Comparation, wo etwas nahmhaft machen, es nennen, dessen Nahmen anzeigen ist. Den Thäter zu erfahren und nahmhaft zu machen suchen. Sich… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • T — T, der zwanzigste Buchstab des Deutschen Alphabetes und der sechzehnte unter den Mitlautern, welcher mit an die Zähne gelegter Zunge und schnell und stark ausgestoßenem Athem ausgesprochen wird, wodurch er sich von dem d unterscheidet, welches… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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