Wasserseige, die

Wasserseige, die

Die Wasserseige, plur. die -n. 1. Bey den Bäckern, ein Kasten mit einem Boden von Drath, das Wasser von dem genetzten Weitzen abzuseigen; an einigen Orten, die Kunst. 2. Im Bergbaue, die Grundfläche des Stollens, worauf das Wasser abfließet.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Bergbau — (hierzu die Tafeln »Bergbau I: Durchschnitt eines Steinkohlenbergwerks, mit Text, Tafel II u. III: Erzbergbau, Tafel IV u. V: Elektrischer Betrieb«), der Inbegriff aller planmäßigen Arbeiten zur Aufsuchung, Gewinnung und Förderung der in der… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

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  • Wasserhaltung — Als Wasserhaltung bezeichnet man im Bergbau alle Grubenbaue, Räume und technischen Einrichtungen, die dazu dienen, das Grubengebäude von Grubenwasser frei zu halten. Außerdem bezeichnet der Bergmann den Betriebsvorgang Entfernen des Grubenwassers …   Deutsch Wikipedia

  • Fahren, Fahrung — Fahren, Fahrung. Unter Fahren versteht man im Bergbau die Fortbewegung der Menschen in den Grubenräumen, sei es durch die eigne Muskelkraft oder mit Hilfe maschineller Einrichtungen. Die zum Zwecke des Fahrens getroffenen Vorkehrungen bezeichnet… …   Lexikon der gesamten Technik

  • Senkarbeit — Das Hereingewinnen der hochgequollenen Streckensohle bezeichnet der Bergmann als Senkarbeit, Senken oder auch Strossen. Die Senkarbeit dient zur Aufrechterhaltung bzw. Wiederherstellung der notwendigen Streckenhöhe, des Gefälles für die… …   Deutsch Wikipedia

  • Senken (Bergbau) — Das Hereingewinnen der hochgequollenen Streckensohle bezeichnet der Bergmann als Senkarbeit, Senken oder auch Strossen. Die Senkarbeit dient zur Aufrechterhaltung bzw. Wiederherstellung der notwendigen Streckenhöhe und des Gefälles für die… …   Deutsch Wikipedia

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