Behältniß, das

Behältniß, das

Das Behältniß, des -sses, plur. die -sse, ein jeder Ort, wo etwas aufbehalten wird, oder aufbehalten werden kann. Das Behältniß eines Gefangenen, der Ort seines Gefängnisses. Das Behältniß der Waaren, wilder Thiere u.s.f. Bey den Jägern werden die dicken morastigen Örter, in welchen sich das Wild gerne aufzuhalten pfleget, Behältnisse genannt.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Salzfaß, das — Das Sálzfáß, des sses, plur. die fässer, Diminut. das Salzfäßchen, Oberd. Salzfäßlein. 1) Ein Faß, d.i. großes, rundes, aus Dauben verfertigtes hölzernes Gefäß, Salz darin aufzubehalten oder zu verführen. 2) Ein kleines Gefäß von Glas, Metall u.s …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Magazin, das — Das Magazīn, des es, plur. die e. 1) Ein Behältniß, es sey nun ein Zimmer oder ein eigenes Gebäude, in welchem gewisse Dinge in Menge zum künftigen Gebrauche aufbehalten werden; eine Vorrathskammer, ein Vorrathshaus. Das Holz Magazin, Heu Magazin …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Bètt, das — Das Bètt, des es, plur. die en, Diminutivum das Bettchen, Oberdeutsch das Bettlein. 1. Eigentlich ein jeder Platz, welchen sich ein lebendiges Geschöpf zur Ruhe zubereitet oder ausersiehet. In dieser ältesten und weitesten Bedeutung nennen noch… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Haus, das — Das Haus, des es, plur. die Häuser, Diminut. das Häuschen, Oberd. Häuslein. 1. In der weitesten Bedeutung, ein Behältniß, ein eingeschlossener Raum; in welchem Verstande es nur noch in einigen einzelnen Fällen vorkommt. So wird das Samenbehältniß …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Nest, das — Das Nst, des es, plur. die er, Diminut. das Nestchen, Oberd. Nestlein. 1. Eigentlich, ein Haufe mehrerer mit einander verbundener, bey und neben einander befindlicher Dinge; eine nur noch in einigen Fällen übliche Bedeutung. So pflegen die… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Gehirn, das — Das Gehirn, des es, plur. die e. 1) Eigentlich, dasjenige weiche weiße Wesen in der Höhle der Hirnschale, welches aus zwey Kugeln bestehet, wovon die größere im engern Verstande das Gehirn, die kleinere aber das Gehirnlein oder Hirnlein genannt… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Loch, das — Das Lóch, des es, plur. die Lcher, Diminut. das Löchelchen, im Plural auch die Löcherchen, Oberd. Löchlein. 1) In der gewöhnlichsten Bedeutung, eine jede Öffnung in und durch einen Körper, sie sey regulär oder irregulär, durch die Kunst gemacht… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Nachthaus, das — Das Nachthaus, des es, plur. die häuser, Diminut. das Nachthäuschen, bey den Schiffern das Behältniß, worin der Compaß auf den Schiffen befindlich ist; das Compaßhaus. Es wird zur Nachtzeit von einer Lampe erhellet. In manchen Gegenden ist das… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Indelt, das — Das Indêlt, des es, plur. die e, im gemeinen Leben Obersachsens und Oberdeutschlandes, dasjenige innere Behältniß in Gestalt eines Sackes, worein die Federn eines Bettes oder Küssens unmittelbar gethan werden, und worüber hernach der Überzug… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Pennal, das (der) — Das und der Pênnāl, des es, plur. die e, Diminut. das Pennälchen. 1) Das Pennal, ein cylinderförmiges Behältniß, die Schreibfedern darin bey sich zu tragen, aus dem spätern Lat. Pennale, wofür man auch Pennaculum findet; ehedem Federköcher. 2)… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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